Materialberatung für Allergiepatienten
Täglich sind wir negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Mögliche Folgen dieser Belastung sind Magen-Darm-Schäden, Hautreaktionen sowie eine starke Beanspruchung des Immunsystems.
Antriebslosigkeit, Erschöpfung oder Burnout sind häufig die Folgen. Auch Zahnersatzmaterialien können bei Ihnen o. g. Probleme verursachen, u.a., wenn Sie das Material nicht vertragen oder Metalle oder Restmonomeren in Lösung gehen. Wir verarbeiten die Materialien nach den Vorgaben und berücksichtigen die gesamte Prozesskette, also auch die Art und Weise der Bearbeitung der Materialien, die Auswahl der geeigneten Werkzeuge, Poliermittel, Geräte und es werden mögliche Wechselwirkungen der Materialien zueinander berücksichtigt. Wir setzen alles daran den Zahnersatz so herzustellen, dass er möglichst keine weitere Belastung für den Patienten darstellt.
In Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt wird die Entscheidung für die Auswahl der Dentalmaterialien gefällt. Dabei werden individuelle Unverträglichkeiten berücksichtigt und auch versucht, mit möglichst wenigen unterschiedlichen Materialien zu arbeiten. Die Verarbeitung der Materialien muss so erfolgen, dass die Freisetzung der allergenen und zum Teil auch toxischen Bestandteile möglichst gering ist. Die Korrosionsstabilität bei Metalllegierungen und der Polymerisationsgrad bei Kunststoffen sind hier nur als zwei wichtige Qualitätskriterien genannt. Zudem muss die Kontamination der Materialien während der Herstellung mit Poliermitteln etc. verhindert werden.
Unsere Leistungen in diesem Bereich umfassen:
- präventive Materialtestungen und Beratung,
- Herstellung von Testkörpern aus Zahnersatzmaterialien für Allergietestungen,
- Unterstützung bei der Feststellung von Materialunverträglichkeiten (Blut-und Speicheltestungen),
- umfangreiches Netzwerk von Ko-Behandler*Innen,
- Schutzversiegelung von keramischen-und metallischen Zahnersatz-Oberflächen,
- Kooperation mit speziell ausgebildeten Zahntechniker*Innen (DEGUZ-Curriculum)